Freitag, 1. November 2013

VORWORT

Das Fazit einer hellsichtigen Freundin, die sich in einem Touristenkonzern als Systembetreuerin über Wasser hält , dass ein Projekt wie der Berliner Flughafen nicht funktionieren kann, weil niemand, der was zu sagen hat, sich vorstellen kann wie viel Arbeit (= Kraft x Weg) tatsächlich für so ein Projekt notwendig ist, löst bei mir eine Gedankenlawine aus, die, wäre sie aus Treibsand, die gesamte Baustelle unter sich begraben würde. Für Außenstehende mag es den Anschein haben, dass die im Wolkenkuckucksheinmelfenbeinturm residierenden Privilegierten, die nur vor laufender Kamera etwas zu Sagen haben, den Bezug zur Basis im realen Sinne von dem-was-wirklich-ist aus den Augen verloren haben, doch als Insiderin, die seit Lichtmess 1886 - pardon - 1986  als staatlich anerkannte Raumpflegerin in einer bayerischen Baubehörde die Drecksarbeit macht, kann ich  StaatsdienerInnen, die bei öffentlichen, mit Steuergeldern finanzierten Bauten wie Stuttgart 21, BER oder der Elbphilharmonie den Ton angeben, weder Freispruch noch Persilschein gewähren. Die ministerielle Obrigkeit, die die Mühlliesl, eine hellsichtige Müllerstochter aus dem Bayerwald einst im Aufwind der französichen Jakobiner-Revolution als Bettler bezeichnete, der, sobald er fest im Sattel hockt, nicht mehr zu bremsen sei, weiß bis zu zwölf Stellen hinter dem Kom(m)a genau, wieviel unbezahlbare Zeitarbeit in einem Haus(frau)projekt steckt, andernfalls würde der Fiskus(s) alleinerziehenden Müttern nicht mit Hartz-4 abspeisen, sondern ihnen einen monatlichen Mindestentlohn zugestehen, mit dem es sich in jener Würde leben ließe, die laut GG Artikel 1 unberührbar, besser gesagt jungfräulich ist:  
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Der Begriff GEWALT definiert u. a. Handlungen, Vorgänge und Szenarien, die auf Körper und Psyche (griechisch: Seele) beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt einwirken. Soziologisch betrachtet ist Gewalt (englisch: violence) eine Quelle der Macht, die am Ursprung noch rein und unverdorben, je gewaltiger und mächter der äußere Einfluss wird, zur lebensfeindlichen Kloake verkommt. Kleines Beispiel: Aus unseren kommunalen SWM-Wasserleitungen fließt Loisacher Mineralwasser, das bei Wolfratshausen in die Isar mündet, die sich hinter Großlappen nicht mehr zur Babynahrungszubereitung eignet. Zum Glück gibt's einflussreiche Lebensmittelkonzerne wie Brünnle, die lupenreines Quellwasser in recyclebare Plastikflaschen abfüllen, deren Einwegpfand über dem Discount-Warenwert liegt. Nach der Wiedervereinigung (1990) noch zwölf Jahre ohne Einsatz in den Supermarktregalen stehend, gibt es in der BRD seit 1. Jänner 2003 ein gesetztliches Einwegpfand, das nicht der Umwelt nützt, sondern MindestlohnzeitarbeitnehmerInnen und Hartz-4-EmpfängerInnen (noch) steuerfreie Nebeneinkünfte von 0,25 €/Flasche garantiert. Laut Statistik wurden bis 2006 ca. 10 Prozent der in der BRD verpfändeten Verpackungen nicht eingelöst bzw. haben sich wie ein arabischer Flaschengeist (djinn) in Luft aufgelöst. Dies entspricht umgerechnet einem Pfandwert von ca. 1,2 Milliarden T-€uro-Spirits, die der abgebrannte Fiskus dringend für seine Haushaltskasse benötigen würde.
"Ich habe fertig", sagte einst Fußballcouch Trapattoni, der nach einer Niederlage vor Fertigstellung der Allianz-Arena einige FCB-Profi-Spieler mit leeren Flaschen verglich, auf denen anno 1998 statt einer Pfandmarke ein "Grüner Punkt" klebte. Das Pfandsiegel eines Gerichtsvollziehers heißt im Volksmund, was naheliegend wäre, nicht Pleitegeier sondern Kuckuck. Der haftet unsichtbar auf der Geburtsurkunde aller Bundesbürger, die laut Bund der Steuerzahler, dem ich seit meinem ersten Arbeitstag angehöre (1. September 1972), pro Kopf mit circa >26.000 Euro verschuldet sind. Wer z. B. wie ich Jahrgang 1956 ist, kam mit einem finanziellen Defizit sprich Erbsünde von ca. 405 € auf die Welt, heutzutage ist mit/ohne Kaiserschnitt die 65fache Summe fällig, die obendrein wie jeder Dispo zu Gunsten des Kreditgebers verzinst wird. Ein Blick auf die BdST-Graphik führt vor Augen, dass sich die Pro-Kopf-Verschuldung bis zu Beginn der 70er Jahre nur langsam entwickelte, doch kaum war die Olympische Flamme in München erloschen, tickte die Schuldenuhr immer schneller. 1990 lag die PKVS ohne Solidaritätszuschlag noch bei 8.514 €, bis 1995 waren es bereits rekordverdächtige 12.478 €uro. Der größte Schuldensprung erfolgte zwischen 2005 und 2010 von 18.066 € auf 24.593 € während der Großen Koalition unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Dr. Angela M., eine promovierte CERN-Physikerin, die seit dem Urknall, der die Mauer zu Fall brachte, im Drei-Sekunden-Takt soviel Energie (E = mc²) verpulvert, die eine LeiharbeiterIn nicht pro Jahr verdient...
Wer in der einsteinigen Milchmädchenrechnung die Äquivalenz für Masse (m) und Lichtgeschwindigkeit (c) durch money und cronos (griechisch: Zeit wie Chronometer) ersetzt, kapiert im Zeitlupentempo weshalb Benjamin Franklin, in einer Grundsatzrede Bezug nehmend auf Opportunitätskosten (Schattenpreis), "time is money" gesagt haben soll. Unter Schattenpreis versteht ein versierter Buisinessman, der im Neuland der unbegrenzten Möglichkeiten vom XX-Tellerwäscher zum XXL-Millionär wird, einen entgangenen Erlös (Gewinn), der entsteht weil vorhandene Möglichkeiten zur Nutzung von Ressourcen (z. B. Fracking wie Fucking)  nicht wahrgenommen werden. Solange sich die "Time-is-money-Goldwaage" mit der Aufschrift "Aktion = Reaktion" halbwegs im Gleichgewicht befindet,  ist die world order in Ordnung, doch sobald Schattengeld mit potenzierter Zeit (vitamin c) multipiziert wird, beginnt das Herz der digitalen National Debt Clock (deutsch: Deppenglocke) solange in Lichtgeschwindigkeit (299.792.458 m/sekunde) zu beschleunigen bis ein Schwarzes Loch entsteht, in dessen Nähe die Gravitation derart gewaltig ist, das aus der hochgradig verzerrten Traumzeit des Inneren kein Lichtsignal (Hoffnungsschimmer) nach außen dringen kann. Was im Physikalischen endlos kompliziert erscheint und nur genialen Superhirnen einleuchtet, entpuppt sich in der simplen stay-at-home-mom-Quantenphysik ohne Diplom und Doktortitel als Pupilla. Eine Pupille (italienisch: allieva wie Olive) ist keine Barbie im Chakra-Kostüm sondern eine von der Regenbogenhaut umgebene kreisförmige Öffnung im Auge, durch die wie durch ein Fenster (window) Licht in Kali' Eyes dringt. Und schon ahninnen selbst die dümmsten Dummies vor dem Aufprall weshalb kali (griechisch: gut) im Sanskrit die "Schwarze" heißt.
Bei den Dürrenmatt-Physikern ist Direktorin einer Nervenheilanstalt die einzig Wahnsinnige unter Pseudoverrückten, die um jeden Preis in den Besitz einer Weltformel kommen wollen, von der es heißt, man könne mit ihr, wie mit dem EineRing die tollkühne Welt beherrschen nach der Maxime: Ein copyright sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden. Der Urheber der alles beherrschenden Formel, der sich in der Psychiatrie in Sicherheit wähnt,  täuscht vor, dass ihm König Salomon erscheinen würde, ein gemeingefährlicher biblischer Erbschleicher und Heiratsschwindler, welcher allen, die überflüssige Werte schaffen, als göttliches Vorbild dient. Eine die sich nicht von Salomons Weisheit blenden lässt, ist die afrikanische Schönheitskönigin von Saba, die den mutmaßlichen Gralshüter der Bundeslade mit einer "Mitgift" auf die Bewährungsprobe stellt, die allen Herrschaften, die ihre Nibelungen-Tarnkappe mit fremden Federn schmücken, um den Lebenstraum anderer verwirklichen zu können, zum Verhängnis wird.
Im klassischen Tarot repräsentiert ein Gehängter den passionierten Leidgeprüften, der, kopfüber am Lebensbaum hängend, die Gewohnheiten aus einer anderen (unvertrauten) Perspektive betrachtet. Federn ersetzen in feministischen Tarot-Decks die marzialischen Schwerter, welche, das Element Luft verkörpernd, Intellekt, Geist, Denken, Ideen und Visionen (Träume) symbolisieren. "I have a dream", sagte einst der ermordete Bürgerrechtler Martin Luther King, nach dem u. a. ein geteerter Weg (dao) benannt ist, der zu "meinem" Geisterberg führt. Um die letzten Höhenmeter mit dem Fahrrad bewältigen zu können, braucht es beim steilen Anstieg vor dem Ziel eine Bombenkondition, von der ich mit meiner akuten Bronchitis, die mich aus dem vorletzten Loch pfeifen lässt, nur träumen kann. Auch ohne schaffe ich es mit meinem silbernen ALU-Steppenwolf höchstens bis zum Hinweiscchild mit der mahnenden Aufschrift: Olymp....
Wie es sich für eine Trojaburg gehört, führt offiziell nur ein geteerter Weg (dao) zur höchsten geologischen Erhebung einer herzlichen Werkstatt - pardon - Weltstadt mit Herz, in der das nationalsoziale Schicksal (Los), welches den Trümmerberg entstehen ließ, am 24. Lichtmesstag 1920 im Hofbräuhaus den verhängnisvollen Anfang nahm. 13 Jahre danach erfolgte die Wiedergeburt eines Tausendjährigen Reiches, das mit 12 Promille (12 Jahre) unterging. Übrig blieben Opfer, Täter und jener Schutt, ohne den es auf dem Oberwiesenfeld weder Temenos noch Münchner Trojanerberg geben würde. An den einstigen Militärflughafen, auf dem der Führer in der Kriegsvorbereitungszeit Staatsgäste empfing, erinnert nur noch die Aussicht. Am stimmungsvollsten ist es bei Sonnenaufgang, wenn die Nachtschwärmer nach dem Filmriss die City verlassen und die Metropolis, deren Wuchermietern sich Mindestlohnabhängige nicht mehr leisten können, noch nicht aus dem existenziellen Alptraum erwacht ist: In Metropolis leben zwei voneinander klar getrennte Gesellschaften: Die Oberschicht lebt in absolutem Luxus, während die Zeitarbeiterklasse, die an riesigen Maschinen für den Gewinn der Reichen schuftet, ebenso tief unterhalb der Stadt haust wie die anderen darüber. Dazwischen, aber unter der Erde, befinden sich die für beide Klassen unentbehrlichen Leitungen der Energieversorger...
Bei Sonnenwind (Föhn) ist die Fata-Morgana, die den Alpennordrand an den südlichen Stadtrand rückt, besonders (be)trügerisch. In diesem Eldorado der Illusionen ist seit lukrativen Untergang des Märchenkönigs nicht nur eine Filmstadt (Hollywood/Grünwald) sondern ein Luxusghetto entstanden, dessen Security-Level sich nicht wesentlich vom Abschirmdienst des Pullacher BND oder der Giesinger Justizvollzuganstalt Stadelheim unterscheidet: Mauern, Gitter, Stacheldrähte, Alarmanlagen, Bewegungsmelder, Überwachungskameras, Hightech-Schieß- sorry - Schließanlagen usw., die verhindern sollen, dass der Abschaum  in die Scheinwelt der Neureichen eindringen kann, die in der Immobiliensprache "Topp-Wohnlage" heißt. Ein provisionsfreier Blick auf den akuten Immobilienkompass führt nicht nur Spekulanten vor Augen, dass die Münchner Nobeladressen seit der Prinzregent-Epoche (1886-1912) im Gegensatz zu den Grundstücks(p)reisen konstant geblieben sind. Für ein adäquates Luxusgefängnisse mit feinster Adresse und höchsten Ansprüchen müssen Geldanleger je nach Größe und pompöser Ausstattung bis zu  10 Millionen €uro hinblättern. Dagegen sind die halbe Million für ein Einfamilienhaus im Glasscherbenviertel ein echtes Schnäppchen, für das ein Leiharbeiter  mit 5 €uro netto ca. 100.000 Stunden (= 11,4 Jahre) für jene malochen muss,  die in betrügerischer Absicht einen höheren gesellschaftlichen Rang, eine bessere berufliche Position oder ein größeres Vermögen vortäuschen, um im großen Stil flächendeckend abzocken zu können...
Fortsetzung folgt garantiert

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